Naej Collection
Die Naej Collection – Eine Plattform für Forschung, Sammlung und Sichtbarkeit
TBO entwickelt für die Naej Collection eine digitale Plattform
Die Naej Collection ist eine der größten privaten Sammlungen asiatischer Kunst in Europa. Sie umfasst unterschiedliche Bereiche wie chinesische steinzeitliche Jade, Zen-Kalligrafie sowie japanische Bambuskunst.
Für die Sammlung japanischer Bambuskunst, die mehr als 1.000 Objekte umfasst, entwickelte TBO eine digitale Plattform und schuf damit erstmals einen öffentlichen Zugang für ein weltweites Publikum von Wissenschaftlern, Sammlern und Kunstinteressierten.
Kunde
Naej CollectionZeitraum
2024 - ongoingServices
Projektmanagement, User Research, Konzeption, Design, Development (Backend, Frontend), Testing, Q&AWebsite
www.naejartcollection.comKontakt
Sie haben Fragen zum Projekt? Melden sie sich gerne bei uns! Ansprechpartner: Jana Marschallek, marschallek@tbo.de, 030/577022910
TBO entwickelt für die Naej Collection eine digitale Plattform.
Was die Plattform kann – und möglich macht.
Suchen, Filtern und Vergleichen
Das Herzstück der Plattform bildet der Explorer. Mit einer leistungsstarken Suche sowie zahlreichen kombinierbaren Filtern und Sortierfunktionen lässt sich die Sammlung nach den Anforderungen von Experten durchsuchen. Die Objekte können in hohem Detailgrad aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und miteinander verglichen werden. Die Detailseiten zu den einzelnen Werken bieten ergänzend zum Explorer umfassende Informationen, zur historischen und künstlerischen Einordnung.
TBO entwickelt für die Naej Collection eine digitale Plattform


Identifizieren und Datieren
Eine weitere wichtige Funktion der Plattform ist die Bereitstellung von digitalen Werkzeugen zur Identifizierung und Datierung von Bambuskunst. Wie beispielsweise die Signature Timelines – über diese lassen sich Signaturen aus unterschiedlichen Schaffensphasen eines Künstlers vergleichen und damit Aussagen zum Alter eines Objektes treffen.
TBO entwickelt für die Naej Collection eine digitale Plattform
Studieren und Verstehen
Darüber hinaus bietet die Website eine Vielzahl an Informationen zur vertiefenden Auseinandersetzung mit japanischer Bambuskunst: Darunter Künstlerportraits, Informationen zur Werkstradition und ein umfangreiches Literaturverzeichnis.
TBO entwickelt für die Naej Collection eine digitale Plattform

Von der gemeinsamen Zieldefinition bis zur fertigen Plattform
TBO entwickelt für die Naej Collection eine digitale Plattform.
Die Entstehung eines nutzerzentrierten UX-Konzepts
TBO hat die Naej Collection mit einem interdisziplinären Prozess ganzheitlich umgesetzt – von der strategischen Ausrichtung über UX Research und Design bis hin zur technischen Entwicklung. Darüber hinaus bietet die Website eine Vielzahl an Informationen zur vertiefenden Auseinandersetzung mit japanischer Bambuskunst: Darunter Künstlerportraits, Informationen zur Werkstradition und ein umfangreiches Literaturverzeichnis.
Den nächsten Schritt bildete die Entwicklung eines Look and Feels, das die gestalterische Grundlage für die späteren Screendesigns bildete. Mit interaktiven High-Fidelity-Prototypen wurden Konzept und Gestaltung in qualitativen Nutzertests überprüft und gezielt weiterentwickelt.





Agil zur digitalen Anwendung
Für die technische Umsetzung bildeten wir ein interdisziplinäres Scrum-Team. In mehreren Entwicklungszyklen (Sprints) wurden die geplanten Funktionen umgesetzt, kontinuierlich getestet und optimiert. Dabei kamen moderne Webtechnologien sowie eine leistungsfähige Suchinfrastruktur zum Einsatz.
Design und Entwicklung arbeiteten dabei eng zusammen, um neue Anforderungen flexibel einfließen zu lassen und die hohe inhaltliche wie visuelle Qualität der Plattform durchgängig sicherzustellen. Gleichzeitig wurde das gesamte System kontinuierlich geprüft (QA) und für den Live-Betrieb vorbereitet.
Kontinuierliche Abstimmung und Produktsteuerung
Begleitet wurde der gesamte Prozess durch regelmäßige Stakeholder-Abstimmungen, Product Reviews und Feedback Loops. So war es möglich, auf neue oder geänderte Anforderungen flexibel zu reagieren und diese konstruktiv in den Entwicklungsprozess einfließen zu lassen. Das zugrunde liegende Konzept wurde dabei in User Stories übersetzt, im Backlog priorisiert und kontinuierlich weiterentwickelt.
Dank klarer Zeitpläne und regelmäßiger Reviews blieb das Projekt sowohl inhaltlich als auch zeitlich auf Kurs – sodass fachliche Ziele, Nutzerbedürfnisse und technische Umsetzung stets im Gleichgewicht blieben.

Was der Kunde sagt:
„We approached TBO after admiring their work on the acclaimed Royal Dresden Porcelain Museum website, seeking guidance on digital presentation. Barely 18 months later, we’ve launched the NAEJ Japanese Bamboo Collection. Collaborating with their talented, enthusiastic team has been both instructive and enjoyable. I am particularly impressed by their thoughtful research and understanding of client needs, exceptional visual design, flexibility with evolving requirements, sensitivity to cultural nuances, and ability to deliver a complex, robust interface on a tight timeline. I would wholeheartedly recommend TBO to anyone creating museum-style digital content for a global audience.“
Joe Earle
Curator, NAEJ Japanese Bamboo Collection
Former Director, Japan Society Gallery, New York; Chair, Asian Art, Museum of Fine Arts, Boston; Keeper, Far Eastern Department, Victoria and Albert Museum, London

Fazit
Mit der digitalen Plattform zur Naej Collection ist ein Werkzeug entstanden, das kunsthistorische Tiefe mit zeitgemäßer Usability verbindet.
Durch die Kombination aus leistungsstarker Suchfunktion, kuratorischer Kontextualisierung und digitalen Analyse-Tools wird die Sammlung nicht nur sichtbar, sondern auch für die wissenschaftliche Nutzung zugänglich gemacht.
Das Projekt zeigt, wie sich komplexe Inhalte durch strategisch fundierte Konzeption, nutzerzentriertes Design und technologische Exzellenz in ein überzeugendes digitales Erlebnis übersetzen lassen.
TBO entwickelt für die Naej Collection eine digitale Plattform
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Ihr Ansprechpartner
Jana Marschallek